FILMOGRAFIEN "MA 2412 - DIE STAATSDIENER" |
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Filmografien von Harald Sicheritz und Roland Düringer |
HARALD SICHERITZ |
2002/03:
2002:
MÖBEL
LUTZ, VISA 2001: MÖBEL LUTZ, VISA 2000: MA 2412 MÖBEL LUTZ, VOLKSBANK,
11 88 99, VISA 1999: JAHRHUNDERTREVUE MA 2412 MÖBEL LUTZ 1998: MA 2412 MÖBEL LUTZ 1997: QUALTINGERS WIEN KIKA, TV-MEDIA 1996: 1995:
KAISERMÜHLEN
BLUES
1994:
1993: bis
1993: OHNE MAULKORB Regisseur und Produktionsleiter von Dokumentarserien, TV-Werbespots, TV-Magazinen und Musikvideos Bildregisseur bei zahlreichen Aufzeichnungen von Kleinkunstprogrammen
SONSTIGE TÄTIGKEITEN: Lektor der Lehrredaktion des Instituts für Kommunikationswissenschaft und der Zeitschrift "profil" (1996) Gründer, Texter und Bassist der Musikgruppe WIENER WUNDER - mehrere Tonträger, Filmmusik u.a. für die Filme "Müllers Büro" und "Muttertag" (seit 1980) Theaterregisseur - u.a. bei der freien Produktion ZAPPZARAPP (1987) Feuilletonist bei der "Neuen AZ" (1982-86)
AUSBILDUNG: Seminar für Filmanalyse bei Krysztof Kieslowski (1994) Drehbuch-Workshops bei Inga Karetnikova (1994-95) Studium der Politik- und
Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien (Dissertation "Wie unterhält
das Fernsehen?")
GEBOREN: |
ROLAND DÜRINGER |
Geboren am Weltspartag 1963. Bis 1983 keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. 1983 Gründung der Gruppe SCHLABARETT (mit Alfred Dorfer) 1994 Beginn der Solokarriere mit dem Bühnenstück „Hinterholzacht“ Mein Vater war Beamter. Beim Bund. Beim Bundestheaterverband. Im Burgtheater. Garderobier. Er zog also die Schauspieler an und aus. Nicht irgendwelche Schauspieler - nein. Burgschauspieler! Traurig genug, wenn man nicht selbst in die eigene Hose findet. So war ich ein Protektionskind und saß bereits im zarten Knabenalter von vier Lenzen zum ersten Mal drei Reihen hinter den Brettern, die die Welt bedeuten. Lumpazivagabundus. Hörbiger, Weck und Anders. Gute zehn Jahre lang hütete ich zumindest einmal im Monat einen Regieplatz in der dritten Reihe. Danach hatte ich mich damit abgefunden, dass Schauspieler auf der Bühne unnatürlich reden, sich nicht wie Menschen bewegen, mit dem Publikum kokettieren, nur selten Figuren differenzieren - aus lauter Angst, nicht erkannt zu werden, und Emotionen vorheucheln, die dann im obligatorischen Schreikrampf enden. Ich beschloss, Maschinenbauingenieur zu werden. Eines Tages wurde ich eines Besseren belehrt. Ein kleiner grauer Pudel betrat, umgeben von zahlreichen Barden und ebensovielen Statisten, die Bühne. Es war ein kurzer, unfairer Kampf. Nach wenigen Sekunden war der Hund der Star der Aufführung. Hatte er die bessere Schauspielschule besucht? Hatte er mehr Bühnenerfahrung? War er bekannt durch Funk und Fernsehen? Nein. Der Hund war einfach Hund geblieben. Er spielte nicht den Hund. Er war Hund. Ich beschloss, „Hund“ zu werden. Seit etlichen Jahren stehe ich nun selbst auf der Bühne. Geschätzte 200 Mal im Jahr. Ich versuche, „Volkstheater“ im wahren Sinn dieses Wortes zu machen. Theater nicht für eine Handvoll selbsternannter Kunstinteressierter, sondern für jedermann. Für jenes „gemeine Volk“, dem auch ich angehöre. Ich möchte meinesgleichen zum Lachen, zum Weinen, zum Ärgern, zum Nachdenken, zum ... Kurz, ich möchte mein Volk unterhalten. Man kann dies auch tun, ohne sich auf Musikantenstadlniveau zu reduzieren. Meine Stücke schreibe ich mir selbst, in einer Sprache, die wir alle verstehen und mit Inhalten, die uns alle betreffen. Mein Theater lebt vom Wiedererkennungseffekt: Sie lachen über Ihren Nachbarn, Ihr Nachbar lacht über Sie. In Wirklichkeit lachen beide über sich selbst. Aus Marketinggründen werden meine Stücke als „Kabarettprogramme“ verkauft. Als „Volksschauspiel“ könnte ich niemanden hinter seinem Ofen hervor-, oder besser, von seinem Satellitenspiegel fortlocken. Diesen Umstand hat sich das Theater selbst zu verdanken. Mein Theater ist in anderen Umständen. 1994 „HINTERHOLZACHT, 20 Jahre Abrechnung“, Kulisse Wien – gewinnt den „Österreichischen Kleinkunstpreis 94 „Muttertag“ (Buch: Schlabarett, Regie: Harald Sicheritz) kommt in die österreichischen Kinos 1995 „SUPERBOLIC“ - das 2. Soloprogramm - Kulisse Wien „FREISPIEL“ (Buch: A. Dorfer/H. Sicheritz, Regie: H. Sicheritz) Rolle: Agenturboss Schindler „KAISERMÜHLEN-BLUES“ - Regie: Harald Sicheritz, Rolle: Joschi Täubler 1997 „DIE BENZINBRÜDER“ - 3. Soloprogramm - Kulisse Wien Autoverleih (Unternehmensgegenstand: „Verborgung amiganischer Straßenzerkreuzer“ Firmenphilosophie: „Besser Hubraum als Wohnraum“) 1998 „Hinterholzacht“ - Der Kinofilm - Start: 18. 9. 1998 - im Jänner 99 die 600.000 Besucher-Marke („Super Golden Ticket“) überschritten. Erfolgreichster österreichischer Film, seit darüber Aufzeichnungen geführt werden. „MA 2412“ - Sitcom nach dem Stück „Mahlzeit“ von Schlabarett. Regie: Harald Sicheritz 1999 Triple Platin für 70.000 verkaufte VHS Cassetten von MA 2412 Goldene Romy für den beliebtesten österreichischen Schauspieler 1998 1999 „Die Bezinbrüder-Show“ in der Stadthalle am 28. und 29. April (1. Termin nach 3 Wochen ausverkauft, 2. ebenfalls ausverkauft – in Summe fast 16.000 Zuseher) Die Verkaufsvideos der Benzinbrüdershow (Doppelcassette) und des Filmes Hinterholzacht erreichen kurz nach bzw. bei Veröffentlichung Platinstatus Gründung eines Motocrossteams: „Die Benzinbrüder MotoXtreme“ mit Fahrer Ronald „Ronman“ Grosskopf, Designer Knud Tiroch und einer Honda CR 250 2000 Kinofilm „DER ÜBERFALL" [...] (Regie: FLORIAN FLICKER [...]) Hauptrolle mit Joachim Bissmeier und Josef Hader – (gewinnen den Brozenen Leoparden der Filmfestspiele von Locarno für die besten männlichen Darsteller) Dreh 3. Staffel „MA 2412“ – Ausstrahlung im Frühjahr 2001 Der „Regenerationsabend“ etabliert sich als eigenständiges Bühnenprojekt. 2001 „250 ccm – die Viertelliter-Klasse“ - 4. Soloprogramm Dreh 4. Staffel „MA 2412“ (Ausstrahlung ab 7. 3. 2002) Letzte Staffel! 2001/2002 Kinofilm "POPPITZ" [...] (Regie: Harald Sicheritz) 2002
Aufzeichnung (TV) der Viertelliterklasse im Wiener Burgtheater 2003
Kinofilm "C[R]OOK"
[...]
(Regie: Pepe Danquart) 2004 Kinofilm "DIE VIERTELLITERKLASSE" (Regie; Co-Regie: Florian Kehrer)
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